Hohokam*

Was genau ist eigentlich Hohokam*?

Inhaltsangabe

I. Was soll das alles hier?

II. Wie gehe ich mit den Beiträgen um?

III. Wie funktioniert die Registrierung?

IV. Tipps für die Erstellung eigener Beiträge

-> 1.) Allgemeine Tipps
-> 2.) Tipps für die Auswahl des Titels
-> 3.) Tipps für die Auswahl der Bilder
-> 4.) Tipps für die Auswahl eines Podcasts
-> 5.) Tipps für die Auswahl eines Videobeitrages
-> 6.) Tipps für die Auswahl einer pdf

V. Netiquette und Diskussionsregeln

VI. Redaktioneller Vorbehalt

VII. Umgang mit den Daten – keine Sorge, wir halten uns kurz 😉

VIII. Impressum und Kontakt



I. Was soll das alles hier?

Du möchtest mehr Nachhaltigkeit?

Du möchtest eine progressivere Gesellschaft?

Du verstehst, dass sich Vieles ändern muss, um das zu erreichen?

Du möchtest, dass endlich mehr Menschen verstehen UND handeln?

Dann gibt es zunächst mal eine gute Nachricht. Die ganze Welt hat sich darauf geeinigt, dass es mehr Nachhaltigkeit und weniger Ungleichheit dringend benötigt.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen lesen sich wie eine utopische Vision einer besseren Welt. Tatsächlich hat auch so gut wie die ganze Welt dieser Vision zugestimmt. In dieser Sache herrscht seltene Einigkeit.

Nur leider ist es so, und hier enden leider die guten Nachrichten, dass viele Menschen zwar wissen und verstehen, dass eine Welt, die nicht nachhaltig ist, eben nicht von Dauer sein kann, sie handeln nur nicht danach.

Wenn man sich schlau fühlen möchte, kann man das auch «Kognitive Dissonanz» nennen.

Einfach erklärt: Menschen tun nicht, was sie tun sollten, obwohl sie es besser wissen.

An dieser Stelle möchte dieser Blog ansetzen, doch dazu gleich mehr.

Erstmal ein kurzer Ausflug in die Welt der Nachhaltigkeit:

Nachhaltigkeit ist grundsätzlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Alle Menschen einer Gesellschaft müssen daran beteiligt sein, nur so kann sie überhaupt funktionieren. Deswegen muss auch Partizipation, also Teilhabe, für alle funktionieren.

Auf der Welt herrscht aber extreme Ungleichheit. Der globale Norden ist viel reicher als der globale Süden, die jeweils einzelnen Länder, ganz egal wo, zeigen ihrerseits extreme Ungleichheit und sind eine Spiegelbild der globalen Ungleichheit.

Glücklicherweise gibt es sie aber noch – die Orte, an denen sich alle Akteure der Gesellschaft immer noch regelmäßig treffen, ganz egal aus welcher Gesellschaftsschicht sie stammen.

Und nein. Dazu gehört nicht das Internet.

Gemeint sind Schulgebäude – Häuser, in denen man etwas lernt.

Schon Nelson Mandela hat es treffend ausgedrückt:

„Education is the most powerful weapon which you can use to change the world.“

(Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern.)

Sehr, sehr viele Menschen in den Bildungslandschaften rund um den Globus verteilt haben den Ernst der Lage erkannt und arbeiten daran, Nachhaltigkeit in Gemeinden, Schulen, Betrieben und anderen Organisationen umzusetzen. Wenn man nur ein bisschen recherchiert, findet man schier unzählige Projekte, Aktionen, Produkte und Ideen für mehr Nachhaltigkeit.

Viele dieser Aktionen, Projekte und Ideen sind absolut fantastisch und sollten nachgemacht werden, wo es nur geht. Es ist immer wieder faszinierend, zu erkennen, dass viele Probleme bereits gelöst wurden und man sie eigentlich nur auf die eigenen Umstände anpassen müsste. Doch diese ganzen Aktionen, Projekte, Produkte und Ideen stehen nicht selten für sich allein. Und das ist nicht zielführend.

Denn Aktionen, die für sich allein stehen, haben zwei große Nachteile, was uns wieder zurück zum Thema «Kognitive Dissonanz» bringt:

Wenn Aktionen gar keine Öffentlichkeit bekommen, kommt man vielleicht irrtümlicherweise zu dem Schluss, dass es egal ist, ob man was tut oder auch nicht.

Wenn Aktionenen hingegen zu viel Öffentlichkeit bekommen, kann wiederum der Eindruck entstehen, es werde ja schon genug für Nachhaltigkeit gemacht. Greenwashing ist leider ein sehr populärer Marketingtrick vieler Unternehmen und Organisationen geworden, das Prinzip funktioniert aber auch auf der persönlichen Ebene. Dem Gewissen geht es zwar dann besser, nur leider sinkt die Eigenverantwortung und in beiden Fällen sinkt nicht selten leider auch der Sinn für die Realität (und wenn man sich schlau fühlen möchte, kann man diesen Zustand auch «Kognitive Dissonanz» nennen).

Es ist nur allzu menschlich eine schwierige Realität als

(a) unlösbar anzusehen oder sie

(b) einfach auszublenden.

Beides wird der Realität aber nicht gerecht.

Die Realität ist, dass es für mehr Nachhaltigkeit keine Wundertechnologie gibt.

Die Realität ist, dass der Klimawandel nicht einfach verschwindet, nur wenn wir darüber nicht mehr reden.

Die Realität ist, dass die Artenvielfalt Vergangenheit sein wird, wenn wir so wirtschaften wie bisher.

Die Realität ist, dass wir viel zu viel Fleisch essen.

Die Realität ist, dass WIR das nur ZUSAMMEN schaffen können – so pathetisch das auch klingen mag.

Die Realität ist, dass Transformation möglich ist.

Die Liste ließe sich natürlich endlos weiterführen aber genau an diesem Punkt möchte dieser Blog ansetzen.

Hohokam* ist eine Webseite, die auch als iOS App und im Play Store (Early Access) funktioniert und den Zugang zu einer Datenbank im Blogformat bietet. Die Blogs sollen eine Hilfestellung bieten, um Nachhaltigkeit an Bildungseinrichtungen aller Größen strukturiert und zielgerichtet umzusetzen.

Der strukturelle Ansatz dieser Webseite ist aus einem Arbeitskreis für Nachhaltigkeit an der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck entstanden. Der Arbeitskreis produzierte eine solche Fülle von Ideen und Anregungen für die Schule, dass man vor dem Problem stand, sich entweder auf nur einige wenige Ideen zu konzentrieren oder alle Ideen strukturiert und zielgerichtet zu erfassen und dabei so viele Menschen wie möglich zu beteiligen. Um so vielen wie möglich gerecht zu werden, sind die zwölf Themenfelder entstanden, die man auf der Startseite von Hohokam sehen kann. Sie lauten:

-> Bedingungen in der Gesellschaft

-> Konsum

-> Ernährung

-> Heizung und öffentliche Emissionen

-> Strom

-> Offene Flächen

-> Externe Partner

-> Curriculum und Organisation

-> Berechnung der CO2-Emissionen

-> Wasser

-> Public Relations

-> Mobilität

Das Tolle daran? Du kannst dir hier entweder

Inspiration suchen und finden

oder du kannst

die Blogs einfach selbst erstellen!

Möchtest du wissen, wie genau du mit diesen Beiträgen umgehen kannst?

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II. Wie gehe ich mit den Beiträgen um?

Es gibt zwei Möglichkeiten, mit den Beiträgen auf diesem Blog umzugehen. Zunächst mal kann man sich registrieren oder auch nicht.

Wenn man nicht registriert ist, kann man die Seite einfach erkunden und sich inspirieren lassen. Wenn beim Beitrag die verantwortliche Person angegeben ist, kannst du sie auch kontaktieren. Auch kann man auf der Webseite den jeweiligen Link eines Beitrages einfach kopieren und teilen. In der App geht das derzeit noch nicht.

Wenn man registriert ist, kann man eigene Beiträge erstellen. Danach kann man entscheiden, ob man die Beiträge veröffentlichen will. Man kann also den Blog auch dazu nutzen, um an der eigenen Bildungseinrichtung strukturiert Beiträge zu sammeln. Es gibt hierfür bei Hohokam* einmal den Redakteur und einmal den Mitarbeiter. Beide können Beiträge erstellen aber nur der Redakteur darf diese auch ins Internet stellen. Das Szenario soll ungefähr einen Klassenraum darstellen. Hier werden die Beiträge der Schülerinnen und Schüler (die Mitarbeiter) gesammelt und vom der Lehrkraft (der Redakteur) ausgewertet und eventuell auch veröffentlicht. Alles, was die Mitarbeiter erstellen, landet zwar beim Redakteur, es landet aber nicht automatisch im Internet. Nur der Redakteur hat hierfür das letzte Wort.

Wenn ein Beitrag gelöscht werden soll, der bereits im Internet ist, muss die Administration von Hohokam* unter

[email protected]

angeschrieben werden.

Möchtest du es mal ausprobieren und dich registrieren?

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III. Wie funktioniert die Registrierung?

Die Registrierung ist auf den ersten Blick ein wenig umständlich. Zuerst muss die Einrichtung, an der du arbeitest, registriert werden. Unter dem Reiter

Wie registriere ich mich?

findest du die Anmeldemaske.

Sollte deine Einrichtung dort unter dem Punkt Vollständiger Name der Schule nicht aufgelistet sein, musst du auf das Anmeldeformular für Einrichtungen und diese zuerst registrieren.

Danach überprüfen wir deine Anmeldung und kontaktieren dich, wenn wir weitere Fragen haben sollten oder wenn wir deine Einrichtung freischalten. Wenn deine Einrichtung freigeschaltet ist, können sich weitere Mitarbeiter anmelden, die der Redakteur in seinem Dashboard anschließend freischalten kann.

Du kannst dich während der Registrierung oder auf dieser Seite über

die Netiquette und Diskussionsregeln,

den redaktionellen Vorbehalt,

den Umgang mit den Daten – keine Sorge, wir halten uns kurz 😉 oder

das Impressum bzw. die Kontaktaufnahme

informieren.

IV. Tipps für die Erstellung eigener Beiträge

1.) Allgemeine Tipps

Der wichtigste Tipp ist, das Rad nicht jedes Mal neu zu erfinden. Du hast eine Idee? Recherchiere gründlich und vielleicht gibt es jemanden, der die Idee bereits umgesetzt hat oder eine ähnliche Idee hatte.

Ein weiterer Tipp ist, alles so einfach und nachvollziehbar wie möglich zu halten. Nachhaltigkeit ist manchmal ganz einfach, manchmal im Detail sehr kompliziert. Die einfache Blogstruktur dieser Webseite reicht nicht immer aus, um komplizierte Sachverhalte darzustellen. Hier reicht auch eine kurze Einleitung in das Thema. Ein weiterführender Link oder eine ausführliche PDF können dann weiterführende Informationen beinhalten.

Es sollte auch immer erkenntlich sein, ob es sich bei dem Beitrag um eine Idee, ein zurzeit laufendes Projekt oder auch um ein abgeschlossenes Projekt handelt. Das hat den Vorteil, dass man Ideen für die eigene Schule recht schnell visualisieren kann und so den Druck erhöht, diese auch umzusetzen.

Hast du einen tollen Beitrag? Nur Mut! Schreib die verantwortlichen Klarnamen darunter oder nenne zumindest eine Kontaktmöglichkeit.

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2.) Tipps für die Auswahl des Titels

Achte bei der Auswahl des Titels darauf, dass er nicht zu lang ist und dabei trotzdem aussagekräftig bleibt. Bedenke, dass er als Grundlage für spätere Suchaufträge dient. Je besser der Titel ist, desto besser wird er anschließend auch wieder gefunden.

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3.) Tipps für die Auswahl der Bilder

Bei der Auswahl der Bilder ist es wichtig, das richtige Dateiformat zu verwenden. Die Webseite verarbeitet zum Beispiel jpeg und png Dateien. Dabei sollte man darauf achten, keine zu große Dateien hochzuladen, da eine sehr hohe Auflösung der Bilder häufig nicht nötig ist und nur unnötig Rechenpower vergeudet, was auch nicht besonders nachhaltig ist.

Die Bilder an sich sollten nicht zu viele Fokuspunkte haben und ihrerseits aussagekräftig sein. Jedes Bildformat wird zwar verarbeitet aber ein quadratisches Format, welches sich auf den meisten Geräten problemlos einstellen lässt, ist häufig von Vorteil für die Bildkomposition. Sollte man, um sein Projekt vorstellen zu können, mehr als vier Bilder oder Bilder in anderer Qualität benötigen, reicht es, das Projekt hier nur kurz vorzustellen und auf weiterführende Links oder weiterführendes Material, wie zum Beispiel eine PDF, zu verweisen.

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4.) Tipps für die Auswahl eines Podcasts

Bei der Auswahl des Podcasts ist es wichtig, dass der Podcast im mp3 oder wav Dateiformat hochgeladen wird, damit er auch auf allen Geräten abgespielt werden kann.

Der Podcast sollte klar verständlich und gut strukturiert sein. Sollte man einen sehr langen Podcast haben (länger als 20 Minuten), bietet es sich an, diesen in kleinere Sinnabschnitte einzuteilen oder mehrere Beiträge daraus zu machen.

Auch hier ist es natürlich möglich, im Textbereich oder mit Zusatzmaterialien auf weiterführende Informationen zu verweisen.

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5.) Tipps für die Auswahl eines Videos

Bei der Auswahl des Videos ist es wichtig, dass das Video im mp4 oder mov Dateiformat hochgeladen wird, damit es auch auf den allermeisten Geräten abgespielt werden kann. Außerdem darf die Dateigröße 256 MB nicht überschreiten. Sollte man mehr benötigen, kann man das Video auf mehrere Beiträge verteilen oder auf weiterführende Links oder weiterführendes Material verweisen.

Das Video sollte klar verständlich und gut strukturiert sein. Aufgrund der Beschränkung der Dateigröße, bietet es sich an, das Video nicht länger als 20 Minuten lang zu halten, auch wenn es möglich ist, längere Videos hochzuladen. Auch muss ein Video nicht immer die höchstmögliche Auflösung haben. Dies ist häufig nicht nötig und verbraucht unnötig Rechenpower, was nicht sehr nachhaltig ist. Sollte man aber ein sehr langes Video mit einer relativ hohen Auflösung haben, bietet es sich an, dieses in kleinere Sinnabschnitte einzuteilen und mehrere Beiträge daraus zu machen.

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6.) Tipps für die Auswahl einer PDF

Eine PDF eignet sich super, um Texte, Bilder und Grafiken darzustellen und den Blog mit weiterführenden und detaillierten Informationen zu bereichern. Je aufwendiger und hochauflösender dabei die Bilder und Grafiken sind, desto größer wird auch die pdf-Datei. Behalte das immer im Hinterkopf, wenn du deine Materialien erstellst.



V. Netiquette und Diskussionsregeln

Du kannst die Regeln zur Netiquette und die Diskussionsregeln, denen du auch im Zuge einer Registrierung zustimmen musst, hier nachlesen.

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VI. Redaktioneller Vorbehalt

Du kannst die Regeln zum redaktionellen Vorbehalt, denen du auch im Zuge einer Registrierung zustimmen musst, hier nachlesen.

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VII. Umgang mit den Daten

Du kannst hier nachlesen, was mit deinen Daten passiert. Du musst im Zuge einer Registrierung der Nutzung der Daten zustimmen.

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VIII. Impressum und Kontakt

Hier findest du das Impressum und den Kontakt.

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